Die drei Meter lange und ein Meter dicke Walze im Inneren des Ceron Type 308 reißt mit ihren Zähnen das Material durch den hydraulisch verstellbaren Gegenkamm bis nur noch Schnipsel übrigbleiben. Kaum jemand würde jetzt noch erkennen, dass diese Fetzen einst zu den Rotorblättern eines Windkraftwerks gehörten. Ein TV-Beitrag des NDR stellt die Herausforderungen dar, mit denen die Betreiber alter Windkraftanlagen beim Recycling konfrontiert sind. Während der Turm vor allem aus gut verwertbarem Stahl und Beton besteht, ist in den Rotorblättern GFK verbaut. Ein robustes, widerstandsfähiges Material, das den perfekten Werkstoff für anspruchsvolle Zwecke darstellt. Genau das wird bei der Entsorgung aber zum Problem – es gibt kaum Unternehmen, die diese Arbeit leisten können.
Rotorblätter aus GFK werden mühelos zerkleinert
Der Film stellt in diesem Zusammenhang den Doppstadt-Kunden Neocomp vor. Das Bremer Unternehmen hat sich auf die Aufbereitung von GFK-Abfällen wie beispielsweise Rotorblättern zu hochwertigen Ersatzbrennstoffen für die Zementindustrie spezialisiert. In dem Beitrag wird deutlich, welche Rolle dabei unser Ceron Type 308 – der größte seiner Baureihe – spielt. Mit seinem robusten Design und dem effizienten Betrieb übernimmt er die grobe Zerkleinerung der Rotorblätter und bezwingt dabei mühelos auch den Hochleistungswerkstoff GFK.
Der gesamte Beitrag kann in der Mediathek abgerufen werden:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Wie-loest-man-das-Recyclingproblem-bei-Windraedern,hallonds56382.html