Feilen, Bohren, Senken, Sägen, Reiben, Biegen – die Grundlagen der nicht-technischen Metallbearbeitung beherrscht Niclas Löw (17) bereits, ebenso die Grundlagen der Elektrotechnik. Dabei hat er seine Ausbildung zum Mechatroniker erst vor einem halben Jahr begonnen. Sein Alltag läuft in der Regel nach einem bestimmten Muster ab: Er bekommt morgens eine Einführung in bestimmte Aufgaben und/oder Techniken. Im Laufe des Tages sollen diese abgearbeitet werden, dabei werden die Azubis durch Tipps und Hilfestellungen unterstützt mit dem Ziel, möglichst früh selbstständig zu arbeiten. „Durch gute Zu- und Mitarbeit kann ich den Ausbildungsverlauf auch selbst mitgestalten“, sagt Niclas Löw. Gerade absolviert er das Theorie- und Praxistraining im neuen Computer-Kabinett der Lehrwerkstatt. Sein Fazit nach einem halben Jahr Ausbildung ist durchweg positiv: „Die Ausbildung zum Mechatroniker ist bei Doppstadt besonders vielfältig und sehr zukunftsorientiert.“ Überhaupt sieht er sich in der Wahl seines Ausbildungsberufs bestätigt: „Mir gefällt es, dass die Mechatronik sowohl Kenntnisse aus der Schlosserei als auch aus der Elektronik verbindet, beides finde ich sehr interessant.“