Moritz Florstedt ist einer der aufstrebenden Sterne im Kanusport. In den vergangenen Jahren hat er beeindruckende Erfolge erzielt. Seine jüngsten Triumphe bei der U23-Weltmeisterschaft sind dabei nur der Anfang. Als junger und aufstrebender Sportler steht Moritz für Dynamik, Disziplin und den Mut, Grenzen zu überwinden – Qualitäten, die auch uns bei Doppstadt antreiben. Daher freuen wir uns, ihn auf seinem Weg zu unterstützen. Im folgenden Interview gibt Moritz Einblicke in seine sportliche Laufbahn, die Bedeutung der Unterstützung und seine zukünftigen Ziele.
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Doppstadt?
Die Zusammenarbeit mit Doppstadt begann 2019, als mein Vater Maschinen von Doppstadt testete. Ferdinand Doppstadt war sehr hilfsbereit und bot an, das Unternehmen meines Vaters zu unterstützen. So kam es zu meiner Unterstützung: Herr Doppstadt stellte mir ein Boot zur Verfügung. Seitdem unterstützt mich Doppstadt jedes Jahr bei den Materialkosten, was mir enorm weiterhilft. Als Kanute habe ich oft mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen, da unser Sport wenig mediale Aufmerksamkeit erhält und somit weniger gefördert wird.
Inwiefern entlastet Dich die Unterstützung von Doppstadt?
Die Unterstützung von Doppstadt ermöglicht es mir, mich auf meinen Sport zu konzentrieren und ist eine große Entlastung. Mit Doppstadt bin ich im engen und partnerschaftlichen Austausch. Es gab sogar Überlegungen, ein duales Maschinenbaustudium bei Doppstadt zu beginnen. Aus Zeitgründen hat das leider nicht funktioniert, dennoch bin ich sehr froh über das Angebot. Die Unterstützung geht also weit über das Finanzielle hinaus und schafft eine enge Verbindung zwischen mir und dem Unternehmen.
Du hast kürzlich die U23-Weltmeisterschaft gewonnen. Wie fühlst Du Dich nach diesem Erfolg?
Ich bin glücklich und zufrieden über den Titel, auch wenn es für mich persönlich nur ein „Trostpreis“ ist, da ich lieber bei den Olympischen Spielen in Paris gewesen wäre. Der Verband hat jedoch anders entschieden. Trotzdem sehe ich es als Anreiz, zu zeigen, dass man mit mir rechnen muss. In den nächsten vier Jahren liegt mein voller Fokus auf Olympia, und ich habe ein klares Ziel: LA 2028. Ich werde weiterhin hart trainieren, um mich zu qualifizieren. Es wird eine Herausforderung, aber ich bin bereit, alles dafür zu geben.
Wie sieht Dein Trainingsalltag aus, insbesondere in der Vorbereitungsphase für wichtige Wettkämpfe?
Ich trainiere sechs Tage die Woche, oft auch in Trainingslagern. Mein tägliches Pensum liegt bei 4 bis 6 Stunden, was zu einer Wochenbelastung von 20 bis 30 Stunden Sport führt. Dazu kommt meine Ausbildung zum Bundespolizisten in Kienbaum nahe Berlin. Direkt auf dem Gelände des Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum. Hier habe ich optimale Bedingungen, um Training und Ausbildung zu kombinieren. Die Anlage ist optimal eingerichtet, inklusive Erholungsangeboten wie Physiotherapie und Sauna. Der Tag beginnt um 6 Uhr morgens und endet oft erst um 22 Uhr. Es ist ein langer Weg, aber ich weiß, wofür ich das mache.
Wie gehst Du mit Rückschlägen um und was motiviert Dich, immer weiterzumachen?
Rückschläge sind Teil des Sports. Sie motivieren mich, härter zu arbeiten und stärker zurückzukommen. Die Unterstützung meiner Familie und Freunde spielt dabei eine große Rolle. Sie geben mir Halt und erinnern mich daran, warum ich diesen Weg gewählt habe. Meine Motivation ziehe ich aus der Liebe zum Sport und dem Ehrgeiz, meine Ziele zu erreichen.
Moritz Florstedt ist ein beeindruckendes Beispiel für Entschlossenheit und Leidenschaft im Sport. Unsere Partnerschaft ist mehr als eine Unterstützung: Sie ist ein Ausdruck unserer Überzeugung, dass Menschen, die ihre Träume verfolgen, einen Unterschied machen. Das inspiriert auch uns in der täglichen Arbeit. Denn nachhaltiger Erfolg entsteht durch Leidenschaft, Einsatz und den unermüdlichen Willen zur Verbesserung. Wir wünschen Moritz weiterhin viel Erfolg und freuen uns darauf, seine Karriere weiter zu verfolgen.